Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion #17

Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion scheinen selbstverständliche Werte zu sein. Aber bei einem genaueren Blick in unsere Gesellschaft schaffen wir es oft nicht unser Denken wertfrei zu halten. Wenn eine Frau etwas macht, kann die gleiche Handlung bei Männern eine ganz andere Reaktion hervorrufen.

Ein paar Beispiele: der Mann der die Wohnung saugt gilt als Vorbild für Gleichberechtigung. Während die Frau in ihrer Rolle gefangen zu sein scheint. Wenn die Frau das Kind im Kindergarten abgibt ist sie eine Rabenmutter, wenn der Mann das Kind bringt ist es super dass er sich so einbringt…

Solange wir in solchen Schranken denken, wird eine wirkliche Gleichberechtigung und Chancengleichheit nicht entstehen. Wir sollten auch nicht werten. Nur weil das eine Lebensmodell für mich nicht passt, kann es für andere Paare oder Familien sehr wohl das beste Modell sein. Toleranz ist hier angebracht nicht werten.

Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion Von Andreas Splett
Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion von Andreas Splett

Andreas Splett

Trainer und Brückenbauer mit dem Schwerpunkt auf "Menschen im Mittelpunkt von Projekten".

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